Alleingeborener Zwilling – Selbsttest

Mithilfe des nachfolgenden Selbsttests kannst Du nicht mit absoluter Sicherheit feststellen, ob Du ein alleingeborener Zwilling bist oder nicht. Die Schwierigkeit besteht nämlich darin, dass fast alle der nachfolgend angeführten Aussagen auch auf ganz andere Ursachen zurückzuführen sein könnten. Aber immerhin kann dieser Test Dir dabei helfen festzustellen, wie gross in etwa die Wahrscheinlichkeit ist, dass Du ganz zu Beginn Deines Lebens eine gewisse Zeit lang mit einem Zwillingsgeschwister zusammen warst.

Tipps

Was kannst Du tun, um ein möglichst aussagekräftiges Testresultat zu erzielen?

Am wahrscheinlichsten wird Dir dies gelingen, wenn Du Dir die folgenden vier Empfehlungen zu Herzen nimmst:

Tatsächlich ist es von Vorteil, wenn Du Dir die Rubrik «Symptome» erst nach dem Ausfüllen des Tests anschaust, weil ansonsten dadurch Deine Antworten beeinflusst werden könnten.

Es wäre ideal, wenn Du diesen Test «abseits vom täglichen Wahnsinn» ausfüllst. Klingelnde Telefone, quengelnde Kinder, Termindruck oder eine laute Umgebung sind nämlich echt schlechte Voraussetzungen, um dabei ein aussagekräftiges Resultat zu erzielen. Wenn es Dir gerade nicht möglich ist, dem Alltagsstress zu entfliehen, dann verschiebst Du Dein Vorhaben besser auf einen späteren Zeitpunkt.

Du kannst die Aussagekraft des Tests wesentlich steigern, indem Du beim Ausfüllen ganz genau beobachtest, ob und wie Dein Körper dabei reagiert. Achte dabei auf Reaktionen wie die folgenden:

Eine trockene Kehle, ein Würgen im Hals, Räuspern, Gähnen, Niesen, Husten, ein leichtes Zittern oder Kribbeln, starkes Herzklopfen, die Zu- oder Abnahme der Herzschlagfrequenz, die Zu- oder Abnahme der Atemfrequenz, ein stockender Atem, kalte Schweissausbrüche, Muskel-Anspannung oder -lockerung, Muskelzucken, Muskelkrämpfe, Bewegungsunfähigkeit, Schmerzen jeglicher Art, Zu- oder Abnahme der Körpertemperatur, ein Zusammenziehen des Darms, ein leichtes Magenstechen, eine Enge im Brustkorb, hochkommende Emotionen wie Angst oder Trauer oder Wut, etc.

All diese «Symptome» sind klare Hinweise darauf, dass Dein Körper sich an etwas erinnert, das Du ins Unbewusste (umgangssprachlich oft als «Unterbewusstsein» bezeichnet)  verdrängt hast. Mit dem Auftauchen gewisser Empfindungen versucht er Dir zu sagen: «Hey, diese Aussagen erinnern mich an etwas aus der Vergangenheit, das einst mit viel Stress verbunden war.»

Je mehr Zeit Du Dir nimmst, um den Test auszufüllen, umso aussagekräftiger wird das Resultat sein.
Am besten schliesst Du vorgängig kurz Deine Augen und atmest zwei- oder dreimal tief ein und aus. Danach liest Du aufmerksam die erste Aussage, schliesst erneut die Augen und spürst in Dich hinein, um zu beobachten, ob und wie Dein Körper jetzt reagiert. Achte dabei auf jede noch so subtile Veränderung. Danach klickst Du das entsprechende Feld an, das sich für Dich stimmig anfühlt. In gleicher Weise verfährst Du mit den restlichen neunzehn Aussagen.

Falls Du bei einer Aussage nicht weisst, ob diese auf Dich zutrifft oder nicht, dann klickst Du auf „Trifft nicht zu“.

Selbsttest

Bin auch ich ein alleingeborener Zwilling? Oder doch eher nicht?

Sobald Du bei jeder Aussage ein Feld angeklickt hast, erscheint beim Anklicken von «Auswertung» eine bestimmte Anzahl Punkte samt Angabe der Wahrscheinlichkeit, dass das Thema «Alleingeborener Zwilling» etwas mit Dir zu tun haben könnte.

Ich habe entweder Mühe oder kein Interesse daran, mit jemandem eine glückliche, erfüllte und «gesunde» Liebesbeziehung einzugehen und diese längerfristig aufrecht zu erhalten *
Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich die Schuld für alles Mögliche und Unmögliche auf mich nehme, selbst wenn die Schuld eindeutig nicht bei mir liegt und ich nichts falsch gemacht habe *
Ich werde das Gefühl nicht los, mir beim Erfolgreich- und Glücklichsein selbst im Weg zu stehen: mein bisheriges Leben ist nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe, und ich habe wenig (oder nichts) vorzuweisen, worauf ich wirklich stolz sein kann *
Ich trachte nach grösstmöglicher Harmonie in allen Bereichen meines Lebens: in meinen Liebesbeziehungen, innerhalb der Familie, im Freundeskreis, im Berufsleben… *
Irgendwie habe ich ständig Angst, ich könnte die liebste Person in meinem Leben verlieren oder von ihr verlassen werden, obwohl es keine konkreten Hinweise darauf gibt *
Ich sehne mich des Öfteren nach etwas Unbenennbarem, obschon ich doch eigentlich alles habe, was es braucht zum Glücklichsein *
Manchmal fühle ich mich sogar innerhalb der eigenen Familie oder inmitten von mir nahestehenden Menschen einsam *
Ich habe das starke Bedürfnis, anderen zu helfen und für sie da zu sein *
Es braucht sehr wenig, um mich in Stress zu versetzen *
Ich leide unter Gefühlstaubheit: Ich bin nicht (oder nur eingeschränkt) in der Lage, Gefühle wie Trauer, Wut, Angst oder Freude in Form von körperlichen Empfindungen wahrzunehmen *
Ich leide phasenweise (oder permanent) unter chronischer Müdigkeit und Erschöpfung, aber keine Ärztin und kein Therapeut kann mir sagen, was dahintersteckt *
Ich leide (oder litt schon einmal oder mehrmals) unter depressiven Verstimmungen oder unter einer Despression *
Ich leide immer wieder mal unter wiederkehrenden diffusen Ängsten, obwohl sie sich meist als völlig unbegründet herausstellen *
Meine Mutter erlitt – während sie mit mir schwanger war – eine Zwischenblutung *
Einerseits suche ich in einer Liebesbeziehung Nähe und Geborgenheit – aber ein Zuviel davon ertrage ich nicht, und daher gehe ich tiefergehenden «seriösen» Beziehungen eher aus den Weg *
Mit meinem Selbstwertgefühl ist es nicht weit her – ich zweifle oft an mir (an meinem Können, meinem Wissen, meiner Kompetenz), und meist fühle ich mich den Anderen unterlegen *
Ich leide des Öfteren (oder sogar chronisch) unter Verdauungsproblemen, für die trotz zahlreicher Untersuchungen keine Ursache gefunden werden kann *
Ich sehe keinen (oder kaum einen) Sinn in meinem Leben, und insgeheim habe ich schon einmal (oder mehrmals) daran gedacht, meinem Leben ein Ende zu setzen *
Ich stufe mich als hässlich oder als Versager(in) ein, und ich bin unzufrieden mit meinen Leistungen oder meinem bisherigen Leben *
Ich schäme mich für alles Mögliche – für das, was ich getan oder nicht getan habe, für fehlende berufliche und private Erfolge, für mein Aussehen… *
Punktzahl
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Bei einer Punktzahl von 10 oder weniger bist Du vermutlich kein alleingeborener Zwilling. 

Auch wenn Du somit zu jenen gehörst, die die Erfahrung des vorgeburtlichen Zwillingsverlusts vermutlich nicht gemacht haben, möchtest Du vielleicht trotzdem mehr über diese Thematik erfahren. Für diesen Fall schlage ich Dir vor ….

  1. …. Dir eines der unter der Rubrik «Infos/Literatur» empfohlenen Bücher anzuschaffen. 
  2. …. einen meiner Vorträge zu besuchen. 
  3. …. Dich unter der Rubrik «Symptome» über die wahren «Ur-Sachen» der im Selbsttest angeführten Symptome schlauzumachen. 

Bei einer Punktzahl von 11 bis 25 ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du ein alleingeborener Zwilling bist, zwar gegeben, aber noch nicht sehr hoch. 

Auch wenn Du damit zu jenen gehörst, bei denen es nicht klar ist, ob sie die Erfahrung des vorgeburtlichen Zwillingsverlusts gemacht haben oder nicht, möchtest Du vielleicht trotzdem mehr über diese Thematik erfahren. Für diesen Fall schlage ich Dir vor …. 

  1. …. Dir eines der unter der Rubrik «Infos/Literatur» empfohlenen Bücher anzuschaffen. 
  2. …. einen meiner Vorträge zu besuchen. 
  3. …. Dich unter der Rubrik «Symptome» über die wahren «Ur-Sachen» der im Selbsttest angeführten Symptome schlauzumachen. 

Bei einer Punktzahl von 26 bis 40 nimmt bei steigender Punktzahl die Wahrscheinlichkeit zu, dass Du ein alleingeborener Zwilling bist. 

Wenn Du eine Punktzahl von gegen 40 erreicht haben solltest, und wenn sich gleichzeitig Dein Körper beim Ausfüllen des Tests mit «seltsamen» Empfindungen bemerkbar gemacht hat, dann solltest Du bedenken: Damit hat Dein Körper versucht, Dir zu verstehen zu geben, «dass da etwas ist, was lange in Dir geschlummert hat und jetzt unbedingt angeschaut werden möchte». Und ich kann Dir versichern: Dein Körper lügt nicht, denn dazu ist er schlicht nicht in der Lage. 

Möglicherweise bist Du jetzt ganz schön verwirrt und möchtest mit jemandem reden, der Ähnliches erlebt hat wie Du. Der nachfühlen kann, wie Du Dich gerade fühlst. Der Verständnis hat für das Chaos, das möglicherweise in Dir entstanden ist. Der Dir sagen kann, was Du jetzt tun kannst. 

Am besten vereinbarst Du gleich ein kostenloses und unverbindliches Gespräch mit mir, damit wir gemeinsam die nächsten Schritte planen können, die Dir helfen sollen, mit der Situation zurechtzukommen.

Bei einer Punktzahl von 41 oder mehr ist es schon sehr wahrscheinlich, dass Du die Reise ins Leben einst zusammen mit einem Zwilling angetreten hast. 

Möglicherweise hat Dein Körper Dir zudem beim Ausfüllen des Tests in Form von «seltsamen» Empfindungen zu verstehen gegeben, dass dieses Thema Dich betrifft. Vielleicht fühlst Du Dich jetzt, als hätte Dir jemand den Boden unter den Füssen weggezogen. Vielleicht kannst Du nicht mehr klar denken. Vielleicht fühlst Du Dich «wie vom Donner gerührt». 

Glaube mir: Ich kann nachfühlen, wie Du Dich jetzt gerade fühlst, denn vor Jahren habe ich genau dasselbe erlebt wie Du jetzt. Ich kenne das Chaos, das in so einem Moment in einem entsteht, aus eigener Erfahrung. Aber gemeinsam werden wir einen Weg finden, damit Du mit der gänzlich ungewohnten und vielleicht gar als bedrohlich wahrgenommenen Situation zurechtkommst. 

Wenn Dir danach ist, dann stehe ich Dir gerne für ein Erstgespräch zur Verfügung. 

WICHTIG: Sollte Dich das Ausfüllen des Selbsttests derart aus der Bahn geworfen haben, dass Du Angst hast, Dir in diesem Zustand etwas anzutun, dann begib Dich bitte unverzüglich in ärztliche oder psychologische Behandlung!

Ein Gespräch mit jemandem, der selbst zwei Drillinge verloren hat, und der sich in den vergangenen sieben Jahren äusserst intensiv mit den Folgen des vorgeburtlichen Zwillingsverlusts und den daraus resultierenden posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) beschäftigt hat, mag zwar hilfreich sein, aber damit kann man natürlich noch kein Trauma heilen. Dazu brauchst es mehr – viel mehr. 

Unser einwöchiges Seminar «Neu-Geburt für alleingeborene Zwillinge und Drillinge» ist eine Möglichkeit für Dich, mit uns gemeinsam die ersten Schritte auf dem Weg der Heilung Deines Ur-Traumas zu gehen.

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