Je mehr Harmonie, desto besser

Symptom 04
Ich trachte nach grösstmöglicher Harmonie in allen Bereichen meines Lebens: in meinen Liebesbeziehungen, innerhalb der Familie, im Freundeskreis, im Berufsleben ….
Auch dieses Verhalten ist sehr typisch für Alleingeborene. Ihr Unbewusstes (umgangssprachlich oft als «Unterbewusstsein» bezeichnet) erinnert sich nämlich sehr gut an den paradiesischen Zustand, den sie einst in Gegenwart ihres geliebten Zwillings im Mutterleib genossen haben: Ihr Leben war geprägt von bedingungsloser Liebe. Sie waren ganz und gar im Hier und Jetzt präsent. Sie hatten keinerlei Zukunftssorgen. Sie badeten sich in einem Gefühl vollkommenen Verschmelzens. Sie genossen die liebevollen und spielerischen gegenseitigen Berührungen durch die hauchdünne und sehr flexible Amnionhaut – schöner könnte das Leben nicht sein ….

Es gibt keine Worte, die auch nur annähernd in der Lage wären, die erlebte Glückseligkeit von Zwillingen im Mutterleib zu beschreiben. Als umso brutaler und unerträglicher erleben sie daher das Sterben ihres über alles geliebten Zwillings.

 

Ab diesem Augenblick dominieren beim Überlebenden nur noch Gefühle wie quälende Einsamkeit (statt der erlebten Zweisamkeit), unerträglicher Schmerz, massloses Entsetzen, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit, Sinnlosigkeit, masslose Enttäuschung und eine unvorstellbare Sehnsucht nach dem verlorenen Ein und Alles!

Kann es da noch verwundern, wenn Alleingeborene sich ständig nach dem so jäh verlorenen Paradies zurücksehnen, und daher (unbewusst) alles tun, um die einst erlebte Glückseligkeit wenigstens ansatzweise wiederherzustellen, indem sie für ein möglichst harmonisches Leben sorgen?


WICHTIG: Falls Du in Erwägung ziehst, unter der Rubrik «Selbsttest» den dort angebotenen Test durchzuführen, dann ist es von Vorteil, wenn Du Dir die Rubrik «Symptome» erst nach dem Absolvieren desselben anschaust. Ansonsten könnte dies Deine Antworten beeinflussen, und das Testresultat würde dadurch weniger aussagekräftig.